Manchmal steht man vor dem Problem ein PDF versenden oder irgendwo hochladen zu müssen wo nur Dateien mit einer Größe von wenigen MB akzeptiert werden, das eigene PDF aber größer ist. Dann stellt sich immer die Frage wie die Dateigröße ohne viel Aufwand verkleinert werden kann.
Mithilfe von Ghostscript kann das sehr einfach mit einem einzigen Befehl im Terminal erledigt werden. Ghostscript ist sowohl unter Ubuntu als auch dem Windows Subsystem for Linuxstandartmäßig installiert. Weiterlesen
Es gibt verschiedene Methoden wie Passwörter oder Zertifikate um sich an einem OpenVPN Server zu authentifizieren. Ich beschreibe in diesem Beitrag wie Zertifikate zur Authentifizierung mittels Easy-RSA 3 generiert werden können.
Unter Linux ist es ganz einfach den Hashwert einer Datei zu berechnen. Unter Ubuntu oder dem Windows Subsystem for Linux sind die Tools dafür standardmäßig installiert.
Falls eine VM wie im Beitrag Neue KVM Virtuelle Maschine unter Ubuntu 20.04 erstellen beschrieben erstellt wurde hat die VM eine serielle Konsole, welche an ein PTY des Hosts weitergeleitet wird. Um sich z.B. mit der Konsole der VM mit dem Namen vm1 zu verbinden kann einfach nachfolgender Befehl genutzt werden.
Mittels dem Programm virshlassen sich Virtuelle Maschinen verschiedener Hypervisoren wie Xen, QEMU oder KVM relativ einfach verwalten. In diesem Beitrag liste ich die wichtigsten Befehle.
HINWEIS: Eine Aktualisierte Version dieses Beitrages für Ubuntu 20.04 ist >hier< verfügbar
In diesem Beitrag beschreibe ich wie eine neue KVM Virtuelle Maschine unter Ubuntu Linux 16.04 erstellt werden kann. Ich gehe davon aus, dass KVM bereits installiert ist. Im Beitrag KVM unter Ubuntu Linux 16.04 installieren und Bridged networking konfigurieren habe ich beschrieben wie KVM installiert werden kann.
HINWEIS: Eine Aktualisierte Version dieses Beitrages für Ubuntu 20.04 ist >hier< verfügbar
KVM ist eine Virtualisierungstechnik für Linux, welche die Hardwarevirtualisierung aktueller Intel und AMD Prozessoren nutzt und Teil des Linux-Kernels ist. Ich verwende KVM für meine virtuellen Maschinen. In diesem Beitrag beschriebe ich wie KVM unter Ubuntu Linux 16.04 installiert sowie Bridged networkingkonfiguriert werden kann. Mit Bridged networking kann jeder virtuellen Maschine ein eigenes virtuellen Netzwerk Interface zugewiesen werden, welches die VM nach außen als eigenen Host darstellt.
WordPress ist ein Content Management System (CMS), welches es erlaubt relativ einfach den Inhalt einer statischen Webseiteoder eines Blogs zu pflegen. Es basiert auf PHP und benötigt einen Webserver sowie eine Datenbank zur Ausführung. Ich beschreibe in diesem Beitrag wie WordPress unter Ubuntu Linux 16.04 mit nginx als Webserver, SSL Zertifikate von Let’s Encrypt sowie MariaDB bzw. MySQL als Datenbank installiert werden kann. Wie diese Dinge Konfiguriert werden können habe ich bereits in folgenden Beiträgen beschrieben
Zuerst sollte wie in den oben verlinkten Beiträgen eine nginx Konfigurationsdatei erstellt sowie ein Let’s Encrypt SSL Zertifikat beantragt werden.
Falls für das Beantragen der SSL Zertifikate ein dummy-Verzeichnis verwendet wurde muss zuerst ein Verzeichnis für die WordPress Dateien angelegt werden.
$ sudo mkdir -p /var/www/com.example.blog
Damit es später möglich ist WordPress über die Webseite zu aktualisieren sollten die Rechte an diesem Ordner dem Benutzer und der Gruppe www-data zugewiesen werden.
Danach muss die nginx Konfiguration unter /etc/nginx/sites/available/com.example.blog durch nachfolgende ersetzt werden – natürlich mit den eigenen Angaben für IP-Adressen, Domains, Pfade etc.
server {
listen 80;
listen [xxx:xxx:xxx::42]:80;
server_name blog.example.com;
return 301 https://$server_name$request_uri;
}
server {
listen 443 ssl;
listen [xxx:xxx:xxx::42]:443 ssl;
server_name blog.example.com;
ssl_certificate /etc/letsencrypt/live/blog.example.com/fullchain.pem;
ssl_certificate_key /etc/letsencrypt/live/blog.example.com/privkey.pem;
add_header Strict-Transport-Security "max-age=63072000; includeSubdomains;";
root /var/www/com.example.blog;
index index.php;
location = /robots.txt {
try_files $uri $uri/ /index.php?$args;
}
location / {
# First attempt to serve request as file, then
# as directory, then fall back to displaying a 404.
try_files $uri $uri/ /index.php?$args;
}
# pass the PHP scripts to FastCGI server
location ~ \.php$ {
include snippets/fastcgi-php.conf;
fastcgi_pass unix:/run/php/php7.0-fpm.sock;
}
# snippet for updating letsencrypt certificates
include snippets/certbot-webroot.conf;
}
Nun muss die Konfiguration ggf. noch aktiviert werden.
Damit ist nginx fertig konfiguriert und die WordPress Dateien können heruntergeladen, entpackt und ihre Rechte gesetzt werden. Falls die englische Version von WordPress installiert werden soll muss die Datei https://wordpress.org/latest.zip heruntergeladen werden.
Bevor die Installation gestartet wird muss noch eine Datenbank für WordPress angelegtwerden. Wie eine Datenbank mit zugehörigem Benutzer angelegt werden kann habe ich im Beitrag MySQL oder MariaDB Datenbank über das Terminal erstellen beschrieben.
Installation
Nun, da nginx, Let’s Encrypt und MariaDB bzw. MySQL konfiguriert wurde kann die Installation gestartet werden. Dazu muss einfach die in nginx konfigurierte Domain aufgerufen werden, hier im Beispiel also https://blog.example.com. Auf der nun angezeigten Webseite kann einfach auf „Los geht’s!“ geklickt werden.
Im zweiten Schritt müssen die Verbindungsinformationen zur Datenbank eingegeben werden. Anschließend können diese mit einem Klick auf „Senden“ gespeichert werden.
Der dritte Schritt erlaubt es mit einem Klick auf „Installation ausführen“ die eigentliche Installation von WordPress zu starten.
Im vierten Schritt werden Angaben wie der Titel der Webseite sowie Benutzername und Passwort verlangt. Nachdem dies ausgefüllt wurde kann einfach auf „WordPress Installieren“ geklickt werden.
Der fünfte Schritt besteht lediglich aus einer Bestätigung, dass WordPress erfolgreich installiert wurde. Mit einem Klick auf „Anmelden“ wird der Browser auf die Anmeldeseite von WordPress weitergeleitet.
WordPress wurde damit erfolgreich installiert und kann genutzt werden.
Ich habe gerne einen Überblick darüber wann eine SSH Verbindung auf einen Server aufgebaut wird. Deshalb lasse ich mir bei jeder neuen Verbindung eine E-Mail-Benachrichtigung schicken. Unter Ubuntu Linux 16.04 und anderen auf Debian basierten Linux Distributionen wird PAM (Pluggable Authentication Modules) zum Authentifizieren von Benutzern verwendet. Dies kann relativ einfach so konfiguriert werden, dass bei einer neuen SSH Verbindung ein bestimmtes Skript aufgerufen wird, welches dann eine E-Mail-Benachrichtigung versendet. In diesem Beitrag beschreibe ich, wie PAM so konfiguriert werden und ein Skript zum Versenden der E-Mail-Benachrichtigungen aussehen kann.